Im Jahr 1996 ereignete sich eine der schlimmsten Katastrophen in der Geschichte des Mount Everest, bei der mindestens acht Bergsteiger ums Leben kamen.
Im Mai 1996 versuchten mehrere Expeditionsteams, den Gipfel des Mount Everest zu erreichen. Zwei der bekanntesten Gruppen waren die "Mountain Madness" unter der Leitung von Scott Fischer und die "Adventure Consultants" unter der Leitung von Rob Hall.
Am 10. Mai 1996 brachen die Gruppen vom Basislager aus auf den Gipfel des Mount Everest auf. Wetterbedingungen und Verzögerungen führten jedoch dazu, dass sich die Besteigung verzögerte und die Bergsteiger länger als geplant in der Todeszone über 8.000 Metern Höhe verbringen mussten.
Am 11. Mai 1996 wurden mehrere Bergsteiger von einer Reihe von unglücklichen Umständen überrascht. Eine Kombination von Faktoren wie plötzlicher Schneefall, schlechte Sichtverhältnisse und Erschöpfung führte dazu, dass mehrere Bergsteiger den Rückweg zum Lager nicht rechtzeitig erreichen konnten.
Unter den Verunglückten waren Scott Fischer, Rob Hall und mehrere andere erfahrene Bergsteiger. Die Rettungsaktion gestaltete sich äußerst schwierig aufgrund der extremen Höhe und der widrigen Wetterbedingungen. Einige der Überlebenden mussten tagelang ausharren, bis sie gerettet werden konnten.
Der Film "Everest" (2015) basiert auf den Ereignissen von 1996 und gibt einen Einblick in die Tragödie am Mount Everest.
Die Katastrophe von 1996 führte zu einer Debatte über die Sicherheitsmaßnahmen und das kommerzielle Bergsteigen auf dem Mount Everest. Seitdem wurden einige Verbesserungen vorgenommen, um die Sicherheit der Bergsteiger zu erhöhen. Trotzdem ist der Mount Everest nach wie vor eine extrem gefährliche und anspruchsvolle Bergbesteigung.
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